Unterwasserrugby ist eine Mannschaftsportart deren Ziel es ist, einen mit Salzwasser gefüllten Spielball in den gegnerischen Korb zu bringen. Die Körbe der eigenen und der gegnerischen Mannschaft befinden sich unter Wasser in 3,5 bis 5 Meter Tiefe. Einzigartig macht den Sport, dass sich die Spieler sowie der Spielball in drei Dimensionen bewegen.
Es spielen zwei Teams mit je zwölf Spielern gegeneinander. Dabei sind sechs Spieler im Wasser, während die anderen sechs Spieler für einen fliegenden Wechsel, wie zum Beispiel auch im Eishockey, außerhalb des Beckens bereitstehen. Gewechselt wird in der Regel alle 1-2 Minuten mit einem festen Wechselpartner.
Neben hoher Kraft und Ausdauer erfordert Unterwasserrugby auch Schnelligkeit und Wendigkeit, aber auch ein taktisches Gefühl. Vor allem für Anfänger ist das Zurechtfinden im dreidimensionalem Raum eine große Herausforderung, da Angreifer nicht nur von recht, links, vorne und hinten, sondern auch von unten und oben kommen können.
Als Spieler versucht man den Ball in den gegnerischen Korb zu bringen. Dabei hat man nur wenige Einschränkungen – die wichtigsten Spielregeln werden hier vorgestellt.
Erstmals wurde Unterwasserrugby – in der heutigen Form – Mitte der 60er Jahren in Westdeutschland gespielt. Mehr Informationen hierzu auf dieser Unterseite. Seit dem hat sich die Sportart schnell in Deutschland und dann in den anderen europäischen Ländern ausgebreitet. Mittlerweile wird Unterwasserrugby in mehr als 30 Ländern weltweit aktiv gespielt.
Hast du Interesse am Unterwasserrugby gefunden? Dann ist auf dieser Seite erklärt wie du mit dem Sport anfangen kannst. Hier werden häufig gestellte Fragen geklärt.
Quelle des Bildes: Screenshot aus diesem Video